Irre Nächte in Mittelfranken 2024

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Der Film „Rose eine unvergessliche Reise nach Paris“ hat das Leben mit Schizophrenie zum Thema

Vom 15. April bis 07. Mai 2024 veranstalten die Bezirkskliniken Mittelfranken, der Krisendienst Mittelfranken und die Sozialpsychiatrischen Dienste wieder die „Irren Nächte in Mittelfranken“. An 13 Orten und neun Terminen wird in diesem Jahr der Film „Rose – eine unvergessliche Reise nach Paris“ von Niels Arden Oplev gezeigt.

Über den Film
Im 2023 erschienenen Film sorgt Inger (Sofie Gråbøl) im Herbst 1997 für eine unvergessliche Busreise nach Paris. Inger leidet unter Schizophrenie und wohnt im Heim. Sie reist mit ihrer Schwester und deren Mann auf einer geführten Tour mit dem Bus nach Paris, wo sie dreißig Jahre zuvor eine unvergessliche Zeit verbrachte. Unterwegs und vor Ort mischt sie mit ihrer schonungslosen Offenheit die Mitreisenden auf. Schnell gerät die Familie zwischen Unverständnis und Vorurteile. Doch in Paris angekommen wird klar, dass alle ihr Päckchen mit sich herumtragen.

Über die „Irren Nächte“
Wenn Menschen psychisch krank werden, haben die Betroffenen und Angehörigen neben der Belastung durch die Krankheit oft auch noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Ziel der Filmreihe „Irre Nächte“ ist es, auf psychische Krankheiten aufmerksam zu machen und darüber aufzuklären. Der dort gezeigte Film soll zeigen, dass psychische Erkrankungen zur Normalität gehören und jederzeit jeden treffen können. Deswegen diskutieren im Anschluss an die Filmvorführungen Mediziner:innen, Psycholog:innen und Sozialpädagog:innen mit dem Publikum über den Film und beleuchten dabei verschiedene Aspekte psychischer Erkrankungen.

Der Eintritt ist frei, Reservierungen sind nicht möglich.

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